Tasteninstrumente


Die Tasteninstrumente traten im Barock immer mehr in den Vordergrund. Beim damals wichtigsten Tasteninstrument, dem Cembalo, wird beim Druck auf die Taste ein Stäbchen nach oben gedrückt, das dann mit einem Federkiel die Saite anzupft. Später wurde ein komplizierter Auslösemechanismus geschaffen, bei dem der Tastendruck ein Hämmerchen mit Schwung an die Saite schlägt. Dank dieser Mechanik konnte leise und laut gespielt werden, was in der Musiksprache piano und forte heisst.
Folgerichtig wurde dieses neue Instrument, das heutige Klavier, damals Pianoforte genannt. Auf Tasteninstrumenten lassen sich mit geringem Aufwand im Vergleich mit anderen Instrumenten vielstimmige Kompositionen spielen. Deshalb nehmen diese Instrumente eine herausragende Stellung in unserem Musikleben ein. Neben dem bereits erwähnten Cembalo und dem Klavier existieren die Orgelfamilie und die Familie der elektronischen Tasteninstrumente.
Diese lassen sich schnell erlernen, wenn die grundsätzliche Spielerfahrung auf dem Klavier erworben worden ist. Insofern bildet das Erlernen des Klavierspiels eine solide Basis auch für den Umgang mit anderen Tasteninstrumenten.

Obwohl das Akkordeon zu den Luft-Zungen-Instrumente gezählt wird, ist darf es von der Spielweise her auch in der Familie der Tasten Instrumete erwähnt werden.


Klavier / Cembalo / Orgel / E-Piano / Akkordeon

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