Das Waldhorn/Horn/Doppelhorn


Das Waldhorn wurde gegen Ende des 17. Jahrhunderts aus dem ventillosen Naturhorn entwickelt. Der Klang erinnert ein wenig an das Alphorn und, bedingt durch das Schmettern mit dem hellen Klangcharakter, an das Jagdhorn. Sein Rohr ist sehr lang und mehrfach gewunden.

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Doppelhörner sind in F und B gestimmt und bestehen aus zwei eigenständigen Hörnern, vereint in einem Waldhorn. Das Doppelhorn besitzt daher vier bis fünf Zylinderventile, drei davon sind doppelstöckig gebaut. Diese Ventile funktionieren aber gleich, wie die der Trompete, dem Cornet oder der Tuba.
Das Waldhorn deckt einen überaus grossen Tonumfang ab und funktioniert somit als Solo- und als Begleitinstrument.

Das moderne Doppelhorn (Bild oben rechts: Doppelhorn der Firma Gebr. Alexander in Mainz) hat heute seinen festen Platz im Sinfonie-Orchester, im Brass- sowie im Bläserquintett, als Soloinstrument, im Blasorchester, in der Filmmusik und in Bands.

Das Waldhorn spielt zusammen mit den Holzbläsern im Bläserquintett: Querflöte, Oboe, Klarinette, Waldhorn und Fagott. Zudem spielt es im Brass-Quintett: zwei Trompeten, Waldhorn, Posaune und Tuba. Klanglich passt das Waldhorn also zu allen Instrumentengruppen. Klanglich besticht das Waldhorn mit seiner enormen Vielfältigkeit als Blechblasinstrument, welches zu den Holzbläsern gehört und sich somit perfekt in die Klangfarben einfügt.

Dem Waldhorn wird im Orchester, gerade beim Spielen von Filmmusik viel abverlangt. Bis zu acht Hornisten spielen in der Horngruppe mit, wenn z. B. die Filmmusik zu «Star Wars» eingespielt wird.

Mindestalter: Die Erfindung des Kinderhornes ermöglicht einen Start bereits im Alter von sieben/acht Jahren. Das Kinderhorn ist ein eng gewickeltes und einfach gebautes B-Waldhorn und somit viel handlicher als das Doppelhorn.
Voraussetzungen: Freude am Klang, Wunsch auf tolle und unvergessliche Momente beim Musizieren mit Gleichgesinnten, Bereitschaft zum Üben und Geduld.
Mögliche Musikstile: Orchester- und Filmmusik, Klassik, Blasmusik, Unterhaltungsmusik und auch Jazz.
Der Hornunterricht: Im Unterricht wird auf dem Waldhorn die Schulung des Gehörs gefördert. Der überaus grosse Tonumfang und die gesanglichen Stimmlagen beim Horn fördern zudem genaues Hinhören, das gesangliche Empfinden und lässt den Unterricht nahe an den Gesangsunterricht herankommen. Der Hornist lernt, mit seinem Instrument zu singen (Musikbeispiel 2).
Zusammenspiel: - Im Orchester, als Soloinstrument
Berühmte Interpreten: Radek Baborak

Preis:
Fr. 2'400.- bis Fr. 10'000.-

Miete pro Monat:
Fr. 60.-

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